golombek81
golombek81
Weiß jemand welchen Tabellenplatz wir einnehmen wenn Dresden in die Insolvenz gehen sollte, was ja am Samstag entschieden wird?
Oder ist es unwahrscheinlich das Dresden dies noch in dieser Saison machen würde?
Das_Original
also erstmal, geh nicht davon aus, das dresden in insolvenz geht
aber falls es dazu käme, würden sie keine lizenz für die neue liga bekommen und somit würde der elfte nachrutschen
Pieter
[quote="Das_Original"]also erstmal, geh nicht davon aus, das dresden in insolvenz geht
aber falls es dazu käme, würden sie keine lizenz für die neue liga bekommen und somit würde der elfte nachrutschen[/quote]
das hiesse also, wir würden nur 12.! *duck und weg* nein, diesmal sind wir dran!
ZOX | neo
[quote="Das_Original"]also erstmal, geh nicht davon aus, das dresden in insolvenz geht
aber falls es dazu käme, würden sie keine lizenz für die neue liga bekommen und somit würde der elfte nachrutschen[/quote]
und ebend das passiert def. nicht laut DFB. ;) Lieber lassen die mit 19 Manschaften Spielen ;)
alfatier
[b]Dynamo bettelt um Gunst der Fans[/b]
[i]Dresden - Profi-Fußball oder Stadtklasse: Die Zukunft des Traditionsvereins SG Dynamo Dresden liegt ganz in den Händen seiner Mitglieder.
Am 24. Mai stimmen sie über Satzungsänderungen ab, die die Stadt Dresden zur Bedingung ihres 1,25-Millionen-Euro-Darlehens an den finanziell angeschlagenen Club gemacht hatte. Sollte die Zweidrittelmehrheit ausbleiben, würde die Stadt ihre Zahlungen einstellen. Dem Verein droht dann die sofortige Zahlungsunfähigkeit. "Die Gefahr, dass der Verein über die Wupper geht, ist groß", schätzt Dynamo-Geschäftsführer Bernd Maas die Lage ein. "Es gibt große Teile der Mitgliederschaft, die sich eine Zustimmung nicht vorstellen können."
Zu den von der Stadt Dresden geforderten Änderungen zählt die Einführung eines Kombitickets, mit dem die Eintrittskarten gegen einen Aufschlag künftig auch für den Nahverkehr gelten würden. Dies hatten die Mitglieder in der Vergangenheit bereits zweimal abgelehnt. Die Satzung muss zudem auch geändert werden, weil die Stadt den Etat des Vereins bestätigen und künftig auch der Berufung und Abberufung der Geschäftsführung ihre Zustimmung geben will.
Die Stadt hält ihre Forderungen für gerechtfertigt. "Natürlich muss man, wenn man so einen Vertrag schließt, auch Dinge aushandeln und einfordern. Wir wollen in Zukunft vom Verein besser informiert werden. Ich denke, dass dies bei dieser Summe nachvollziehbar ist", betonte Dresdens Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) gegenüber dem Verein. "So eine große Summe ist noch nie aus Steuergeldern bereitgestellt worden. Wir wollen das dennoch tun, um ein Abrutschen des Vereins in eine der untersten Klassen zu verhindern."
Dynamos Vereinsspitze wirbt stadtweit mit Veranstaltungen und Plakaten für die Mitgliederversammlung. "Wir wollen auch die stillen Mitglieder aktivieren, ihre Stimme abzugeben", sagte Geschäftsführer Maas. Rund 4 000 Mitglieder zählt der Club. Kämen alle, müssten etwa 2 700 den Satzungsänderungen zustimmen.
Die Gruppe derer, die lieber die Vereinsspitze kippen und dafür die Insolvenz in Kauf nehmen würden, schätzt der Verein vorsichtig auf 1 000 Personen. Sie verbinden ihre Haltung mit der Kritik an Aufsichtsratschef Thomas Mulansky und Schatzmeister Olaf Schäfer, denen sie vorwerfen, die finanzielle Lage des Vereins zu lange mitgetragen zu haben. Auch Geschäftsführer Maas wollen sie wegen dessen strikter Linie gegenüber Krawallmachern nicht unterstützen. "In der Mitgliederversammlung geht es nicht um Schuldzuweisungen oder Ursachenforschung, oder gar um Personaldiskussionen - es geht nur darum, ob die SG Dynamo Dresden in der bisherigen Form weiter existiert", appelliert Vereinspräsident Hauke Haensel.
Im Fall der Insolvenz droht dem Verein der totale Absturz. Vom Zwangsabstieg in die Sachsenliga bei der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bis hin zur Streichung aus dem Vereinsregister und dem Neustart als neuer Verein in der Stadtklasse, falls dieses mangels Masse nicht eröffnet wird, ist alles möglich. "Wir verlieren alles, was wir uns in der letzten Zeit aufgebaut haben. Dazu zähle ich das Stadion, aber zum Beispiel auch das Nachwuchsleistungszentrum", sagte Haensel. Die Zukunft der 14 Nachwuchsteams wäre ebenso offen, wie die Frage der Spielstätte. Die Miete für die neu gebaute Fußball-Arena wird sich Dynamo in der 2. Stadtklasse nicht leisten können.[/i]
Quelle: volksstimme.de
Das_Original
[quote="ZOX | neo"][quote="Das_Original"]also erstmal, geh nicht davon aus, das dresden in insolvenz geht
aber falls es dazu käme, würden sie keine lizenz für die neue liga bekommen und somit würde der elfte nachrutschen[/quote]
und ebend das passiert def. nicht laut DFB. ;) Lieber lassen die mit 19 Manschaften Spielen ;)[/quote]
es hieß, wenn einer der zweitliga absteiger keine lizenz bekommt, werden sie niemanden nachrücken lassen...
BW-Zicke
Ehrlich gesagt, kann ich es mir nicht vorstellen.
Wer soll dann im Stadion spielen. Oder kann man jetzt noch aufhören weiter zu bauen :?
Und was Dyn.... angeht ist das wie: "wählen sie jetzt!"
sofort sterben
sterben auf Raten
bwg
Mike
ich glaub nicht das die fans das machen und gegen diese änderung stimmen.
könnte heißen das dresdner und umland bis auf jahre hinaus kein, mindst. regiofußball spielen kann. viele suchen sich wo anders ne höherklassige spielgelegenheit nur als fan selbst bleibst da. für sind das die medien, die hier versuchen öffentlich für pro satzungsänderung zu stimmen.
bin mir ziemlich sicher das es bei dynamo auch in dritter liga weitergeht. wo ich mir zu 100% sicher bin ist das dd mir n buckel runterrutschen kann.
es gibt nur ein verein für mich FCM
fanatic74
[quote="alfatier"][b]Dynamo bettelt um Gunst der Fans[/b]
[i]Dresden - Profi-Fußball oder Stadtklasse: Die Zukunft des Traditionsvereins SG Dynamo Dresden liegt ganz in den Händen seiner Mitglieder.
Am 24. Mai stimmen sie über Satzungsänderungen ab, die die Stadt Dresden zur Bedingung ihres 1,25-Millionen-Euro-Darlehens an den finanziell angeschlagenen Club gemacht hatte. Sollte die Zweidrittelmehrheit ausbleiben, würde die Stadt ihre Zahlungen einstellen. Dem Verein droht dann die sofortige Zahlungsunfähigkeit. "Die Gefahr, dass der Verein über die Wupper geht, ist groß", schätzt Dynamo-Geschäftsführer Bernd Maas die Lage ein. "Es gibt große Teile der Mitgliederschaft, die sich eine Zustimmung nicht vorstellen können."
Zu den von der Stadt Dresden geforderten Änderungen zählt die Einführung eines Kombitickets, mit dem die Eintrittskarten gegen einen Aufschlag künftig auch für den Nahverkehr gelten würden. Dies hatten die Mitglieder in der Vergangenheit bereits zweimal abgelehnt. Die Satzung muss zudem auch geändert werden, weil die Stadt den Etat des Vereins bestätigen und künftig auch der Berufung und Abberufung der Geschäftsführung ihre Zustimmung geben will.
Die Stadt hält ihre Forderungen für gerechtfertigt. "Natürlich muss man, wenn man so einen Vertrag schließt, auch Dinge aushandeln und einfordern. Wir wollen in Zukunft vom Verein besser informiert werden. Ich denke, dass dies bei dieser Summe nachvollziehbar ist", betonte Dresdens Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) gegenüber dem Verein. "So eine große Summe ist noch nie aus Steuergeldern bereitgestellt worden. Wir wollen das dennoch tun, um ein Abrutschen des Vereins in eine der untersten Klassen zu verhindern."
Dynamos Vereinsspitze wirbt stadtweit mit Veranstaltungen und Plakaten für die Mitgliederversammlung. "Wir wollen auch die stillen Mitglieder aktivieren, ihre Stimme abzugeben", sagte Geschäftsführer Maas. Rund 4 000 Mitglieder zählt der Club. Kämen alle, müssten etwa 2 700 den Satzungsänderungen zustimmen.
Die Gruppe derer, die lieber die Vereinsspitze kippen und dafür die Insolvenz in Kauf nehmen würden, schätzt der Verein vorsichtig auf 1 000 Personen. Sie verbinden ihre Haltung mit der Kritik an Aufsichtsratschef Thomas Mulansky und Schatzmeister Olaf Schäfer, denen sie vorwerfen, die finanzielle Lage des Vereins zu lange mitgetragen zu haben. Auch Geschäftsführer Maas wollen sie wegen dessen strikter Linie gegenüber Krawallmachern nicht unterstützen. "In der Mitgliederversammlung geht es nicht um Schuldzuweisungen oder Ursachenforschung, oder gar um Personaldiskussionen - es geht nur darum, ob die SG Dynamo Dresden in der bisherigen Form weiter existiert", appelliert Vereinspräsident Hauke Haensel.
Im Fall der Insolvenz droht dem Verein der totale Absturz. Vom Zwangsabstieg in die Sachsenliga bei der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bis hin zur Streichung aus dem Vereinsregister und dem [size=150]Neustart als neuer Verein in der Stadtklasse[/size], falls dieses mangels Masse nicht eröffnet wird, ist alles möglich. "Wir verlieren alles, was wir uns in der letzten Zeit aufgebaut haben. Dazu zähle ich das Stadion, aber zum Beispiel auch das Nachwuchsleistungszentrum", sagte Haensel. Die Zukunft der 14 Nachwuchsteams wäre ebenso offen, wie die Frage der Spielstätte. Die Miete für die neu gebaute Fußball-Arena wird sich Dynamo in der 2. Stadtklasse nicht leisten können.[/i]
Quelle: volksstimme.de[/quote]
Stadtklase,das wäre doch mal was!!!!! ;!
Ich stimme dafür! :D
golombek81
WENN es so kommen WÜRDE, wären wir laut MEINER rechnung 9 ter , mit gleicher punktzahl wie essen ( 47 punkte ) , hab eben mal alle bisherigen ergebnisse zusammen genommen und die punkte die wegfallen würden rausgerechnet und dresden ganz aus der tabelle genommen.....wenn ich dresden trotzdem mit rein rechne wären wir 10 ter.
Mike
[quote="golombek81"]WENN es so kommen WÜRDE, wären wir laut MEINER rechnung 9 ter , mit gleicher punktzahl wie essen ( 47 punkte ) , hab eben mal alle bisherigen ergebnisse zusammen genommen und die punkte die wegfallen würden rausgerechnet und dresden ganz aus der tabelle genommen.....wenn ich dresden trotzdem mit rein rechne wären wir 10 ter.[/quote]
die haben aber keine insolvenz vor den letzten spieltage eröffnet, von daher mußt tore und punkte stehen lassen.
PitBull-Magdeburg
also ich halte die klasse lieber mit sportlicher leistung anstatt darauf zu hoffen das andere (Traditions)vereine in Insolvenz gehen
ich würde es eher schade finden wenn dresden in die insolvenz gehen würde denn der kracher (für mich) für die 3. Liga wäre damit futsch
Arpi
Ihr braucht doch gar nicht rechnen, was den Abzug von Punkten betrifft. Gesetzt des unwahrscheinlichen Falles einer Nichtänderung der Satzung müsste innerhalb von 8 Tagen das [b]Insolvenzverfahren[/b] gegen Dresden [b]eröffnet[/b] werden, damit die bisherigen Spiele der Güllaner gestrichen werden. Kaum umsetzbar so etwa. Insolvenz anmelden und Insolvenzverfahren eröffnen sind 2 paar Schuhe. Im Falle einer Insolvenz-Anmeldung würde wie im Fall Lübeck in der Tabelle alles beim Alten bleiben und der Elfte der Regionalligaabschlusstabelle statt Dynamo den Platz in der neuen 3.Liga einnehmen. Aber das scheint mir wie gesagt sehr sehr unwahrscheinlich, da die Güllaner diese satzungsänderung annehmen werden.
ZOX | neo
[quote="Das_Original"][quote="ZOX | neo"][quote="Das_Original"]also erstmal, geh nicht davon aus, das dresden in insolvenz geht
aber falls es dazu käme, würden sie keine lizenz für die neue liga bekommen und somit würde der elfte nachrutschen[/quote]
und ebend das passiert def. nicht laut DFB. ;) Lieber lassen die mit 19 Manschaften Spielen ;)[/quote]
es hieß, wenn einer der zweitliga absteiger keine lizenz bekommt, werden sie niemanden nachrücken lassen...[/quote]
genau so sieht es aus.
Eurospartino
Ich denke auch, dass es Schade wäre, einen traditionsverein wie die SGD einfach so über den Jordan zu schießen. Trotz aller Rivalität oder geau deswegen sind doch die Spiele gegen die SGD immer was besonderes. Und als Fan, gibt es doch wohl nichts schlimmeres als solch einen Absturz.
Auf der anderen Seite finde ich dieses Darlehen der Stadt schon ein wenig befremdlich. Nicht wegen der Auflagen, aber es sind öffentliche Fördergelder. Und es ist ja nicht so, dass die SGD in dieser Saison sparsam gelebt hat, ganz im Gegenteil. Warum kaufen wir uns nicht einen Ballack und lassen ihn uns von der Stad bezahlen? Auch wenn die Stadt Dresden wegen des Stadions ein berechtigtes Interesse am Fortbestand der SGD hat, sollte eine Wettbewerbsverzerrung durch öffentliche Gelder generell untersagt sein.
MICK
mit 7 mille schulden oder verbindlichkeiten??!!!irgendwann hörts auf, wenn man immer über seine verhältnisse lebt, selbst schuld!!!
denn drops mussten wir auch schlucken.
Eisbär
[quote="MICK"]mit 7 mille schulden oder verbindlichkeiten??!!!irgendwann hörts auf, wenn man immer über seine verhältnisse lebt, selbst schuld!!!
denn drobs mussten wir auch schlucken.[/quote]
Was genau ist denn ein DROBS???
ich schliesse mich einem der Vorredner an und hoffe, dass wir nicht auf einem solchen Wege qualifiziert werden. Desweiteren sollte man mal überdenken, wie man hofft und zittert (oder es hat), dass Lübeck die Saison durchzieht, bevor man jetzt Zeigefinger spielt und den Sachsen innerhalb von 12 Minuten den Saft abdrehen möchte und rumbarmt was die für Verbindlichkeiten haben.
Der DFB und seine (kartellrechtlich nicht ganz einwandfreien) Helfer sollten lieber irgendwann mal klarkriegen, dass so etwas nicht egal diskutiert werden muss, sondern die Vereine die Richtlinien dann auch erfüllen können.
ratatoeskr
hm, stellt euch mal vor, der BVB II ist 11. und steigt durch die Insolvent Dynamos auf... dann wären alle die Gekniffenen, denn ich hab 10mal lieber Dynamo im Stadion als den BVBII.
Anders sähe das natürlich aus, wenn wir am Ende 11. wären, allerdings kommt es dazu ja nicht. :)
Aerolith
ich halte es für eine frechheit, daß die stadt in die belange eines vereins reinreden will. das argument, daß die höhe des zuschusses so etwas rechtfertigen würde, zieht schon deshalb nicht, weil im gegenzug die dresdner den geldgebern das mit ihrer stimme bei der nächsten wahl danken werden.
oder was meint ihr, warum unser bürgermeister bei der letzten wahl zwei drittel der stimmen bekam? richtig, weil er uns ein stadion ermöglichte.
die fans in dresden sind so oder so die gelackmeierten. entweder stimmen sie zu, dann geben sie ihre souveränität auf. oder sie lehnen ab, dann geht es in den sportlichen keller. als wirklicher fan würde ich dagegen sein, meine selbständigkeit zu verlieren. als pragmatisch denkender mensch würde ich das "geschenk" der stadt annehmen, bei der nächsten mitgliederversammlung einen antrag einbringen, der diese abhängigkeit wieder rückgängig macht. das wäre zwar fies (für die stadtherren), aber letztlich ist in der politik das spiel mit gezinkten karten regel. :mrgreen: