Lese gerade in der VS, dass Wollitz Fortschritte erkennt, weil die Spieler mehr miteinander sprechen und kontrovers diskutieren. Lieber wären mir Laufwege, Angriffszüge oder offensive Automatismen oder Standardvarianten. Vermute deshalb ein riesengroßes Missverständnis bei der Trainerwahl, noch schlimmer als mit Kaiser oder Gurken-Ulli. Und die üblichen markigen Sprüche von Franz fehlen auch nicht. Ich ahne schlimmes....
Dass die Spieler mehr miteinander sprechen, stellt die VS alle paar Wochen fest, wenn es sonst nichts zu berichten gibt.
Koglin für Costly wäre eine Idee. Wobei es mir schwerfällt zu glauben, dass plötzlich irgendein Heilsbringer von der Bank kommt. Die Mannschaft hat's gekonnt, das Gebashe hier selbst gegen Beck nervt nur. Dass sie verunsichert ist, hat seine Ursache nicht nur auf dem Platz. Sondern viel stärker noch in den Trainerwechseln und deren Umständen. Siehe Becks augenscheinlich unter Druck geänderter Abschiedsgruß an Krämer. Auch wenn ich mich wiederhole, das Elend fing mit JHs Entlassung an und hat seitdem nicht aufgehört. Habe ich schon geschrieben, dass das Elend mit JHs Entlassung angefangen und seitdem nicht aufgehört hat? Ach so, und dann fing das Elend noch mit JHs Entlassung an. Danach hätte der Club wohl wirklich an Oenning festhalten sollen. Dass Trainer in schneller Folge gefeuert werden, hilft der Mannschaft sicherlich nicht, Vertrauen in den jeweils neuesten Wunderknaben und seine jetzt ganz bestimmt erfolgreiche Taktik zu haben. Weiß nicht, wie viel Prozent der Mannschaft innerlich schon mit dem Kapitel Magdeburg abgeschlossen haben.
Wird trotzdem ein 2:0. Weil wir in der ersten Halbzeit durch Beck in Führung gehen und dann über Bell Bell einen schnellen Konter fahren. Der wird durch Foul unterbunden. Den Freistoß verwandelt jemand direkt. Und zwar Gjasula. Hilfreich ist, dass Behrens einmal abgrundtief gut hält und ein anderes Mal der Schieri nicht auf Strafstoß gegen uns entscheidet.