Bitteschön.
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Mehr dazu unter http://www.schickeria-muenchen.de
Was ist denn das für ein Vergleich! Dein Ampelbeispiel würde etwas Sinn machen, wenn es plötzlich ein Gesetz gäbe, die Straße nicht nur bei rot, sondern auch bei grün nicht überqueren zu dürfen. Würde mich mal interessieren, ob du eine Strafe fürs überqueren der Straße bei grün ebenfalls akzeptieren würdest, nur weil es ein Gesetz ist.Nun ja, das Verbot von Fahnen mit über 1m Länge war ja vorher bekannt. Ich bin neulich von einem Streifenhörnchen angehalten worden weil ich bei Rot über die Straße gegangen bin. Durfte auch blechen. Ich wusste von dem Verbot und hab es bewusst übertreten. Ergo muss ich mit der Strafe leben. Wie sinnlos diese Ermahnung in diesem Moment war ist doch vollkommen bums. Ein Auto war Meilenweit nicht in Sicht, darauf kommts aber auch nicht an
Ist es eben nicht. Wenn alle deine Einstellung hätten, wäre nachstehendes Szenario nicht unwahrscheinlich: Demnächst werden Fahnen verboten. Egal, nehmen wir keine mehr mit. Dann wird Singen verboten. Egal, singen wir halt nicht mehr. Dann werden Zuschauer (zuerst die Auswärtsfans, dann irgendwann alle) verboten. Egal, gucken wir nur noch Pay-TV.....Nun ja, das Verbot von Fahnen mit über 1m Länge war ja vorher bekannt. Ich bin neulich von einem Streifenhörnchen angehalten worden weil ich bei Rot über die Straße gegangen bin. Durfte auch blechen. Ich wusste von dem Verbot und hab es bewusst übertreten. Ergo muss ich mit der Strafe leben. Wie sinnlos diese Ermahnung in diesem Moment war ist doch vollkommen bums. Ein Auto war Meilenweit nicht in Sicht, darauf kommts aber auch nicht an
Wie kommst du darauf, dass dies noch nicht geschehen ist?
Liebes Fanprojekt ist es nicht an der Zeit, gerade in diesem Bereich die Arbeit aufzunehmen? Ich denke dafür z.B. seid ihr doch da.
Grüße
Dem letzten Satz kann man sich nur anschließen.Das mir die Fans des FC Bayern im Grunde egal sind brauch ich ja nicht groß zu erwähnen.![]()
Aber in diesem Präzedenzfall möchte ich mal wieder meine Meinung einbringen.![]()
Also:
Es wird seid Jahren von der Szenen alles mehr oder weniger hingenommen, was so auf den leidgeprüften Fan zukommt. Begonnen hat das mit der Vorbereitung zur WM "bei Freunden" in 2006. Was da so alles in die Wege geleitet wurde ist ja hinlänglich bekannt. Die Karteikarten wurden wieder erfunden, Meldeauflagen wieder aktiviert ( DDR Erbe![]()
), SV mit allem Mitteln und mit aller Macht durchgedrückt.
Jut nun geht man weiter mit dem Reglementieren der Fanutensilien, wenn man das überhaupt so betrachten kann. Denn die werden ja auch schon seid geraumer Zeit bis aufs kleinste Detail vorgeschrieben. Jetzt anzufangen und mal hier und mal da zu labern und sich auf zu regen ist ja schon nicht schlecht, aber es wird nix bringen. Denn das Kind ist mit der stillschweigenden Akzeptanz der Maßnahmen in den letzten Jahren einfach mal schon in den Brunnen gefallen.
Soll heißen der Zug ist abgefahren, es sei denn man springt über den eigenen Schatten und beginnt tatsächlich nun aktiv auch mal etwas dagegen zu unternehmen. So wie das bis jetzt und hier auch wiederläuft, wird sich ganz sicher zu 110 % gar nix ändern. Da setzen sich die Verbände und die Bu11en einfach drauf und gut ist es.
Liebes Fanprojekt ist es nicht an der Zeit, gerade in diesem Bereich die Arbeit aufzunehmen? Ich denke dafür z.B. seid ihr doch da.
Grüße
Ja ist sicher erst mal falsch formuliert! Natürlich kann man sich dem Gedanken von Arpi erst mal anschließen, dass das Magdeburger FP echt ein wenig kurz mit im Boot beim DFB ist, um es dort bindend in die Pflicht zu nehmen.Wie kommst du darauf, dass dies noch nicht geschehen ist?
Liebes Fanprojekt ist es nicht an der Zeit, gerade in diesem Bereich die Arbeit aufzunehmen? Ich denke dafür z.B. seid ihr doch da.
Grüße
Du kannst übrigens auch selbst einen Beitrag außerhalb des Internets dazu leisten, indem du am 18.11. um 18.30 am Fanausschuss teilnimmst. Der Ort des Geschehens wird noch bekannt gegeben.
Diese Frage ist einfach zubeantworten. Fanprojekte, die teilweise schon mehr als 25 Jahre in den alten Bundesländern arbeiten, produzieren tagtägliche Arbeit am Standort. Es ist nicht ihre Aufgabe als eine Art Rechtsvertretung für Fans zu aggieren. Viel mehr könnte man sagen, dass Fanprojekte Fans dazu anregen und dabei begleiten sollten sich selbst zu vertreten und zu emanzipieren.
Dem letzten Satz kann man sich nur anschließen.
Wenn man sieht, dass fast jeder Verein in den oberen Ligen ein Fanprojekt vorweist, muss man schon fast ketzerisch fragen, was diese Gesamtheit der Fanprojekte abgesehen von einer Reduzierung der Stadionhöchstverbotsdauer von 5 auf 3 Jahre bisher in Sachen Fanreglementierung durch DfB & Co. bisher erreicht hat ? (Das das erst kürzlich in MD etablierte Fanprojekt von dieser Bemerkung ausgenommen ist selbstredend )
Grüße
Doch auch hier bleibt das Problem, dass selbst die Fanprojekte es nicht schaffen eine Lobby zuschaffen. Denn ohne diese Lobby, wird sich niemals jemand aus den Reihen der Polizei oder dem DFB dazu gezwungen sehen, irgendwas zu verändern.
Klingt verführerisch logisch, ist aber falsch. Man kann dem DFB einiges vorwerfen, eine direkte oder indirekte Einflussnahme auf die inhaltliche Arbeit von Fanprojekten gehört allerdings nicht dazu. Die Qualität der geleisteten Arbeit, die Möglichkeiten, sich für Fans und Fankultur einzusetzen, hängt vielmehr jeweils – wie so oft im Leben - von den Leuten ab, die in den Projekten arbeiten. Ein gutes Beispiel für nicht nur unabhängiges Agieren, sondern auch sehr gesellschaftskritisches Arbeiten bietet u.a. das Fanprojekt Babelsberg mit der von ihm ins Leben gerufenen Aktion „Fußballfans beobachten die Polizei“:Doch auch hier bleibt das Problem, dass selbst die Fanprojekte es nicht schaffen eine Lobby zuschaffen. Denn ohne diese Lobby, wird sich niemals jemand aus den Reihen der Polizei oder dem DFB dazu gezwungen sehen, irgendwas zu verändern.
Wie sollen die Fanprojekte das auch machen? Nach der Hand schlagen, die sie füttert? Die Fanprojekte sind doch überhaupt nur durch Anregung des DFB aus der Taufe gehoben worden und werden von diesem (mit)finanziert - damit ist doch quasi schon sichergestellt, daß der DFB bei den FP eine Lobbyfunktion einnimmt und nicht umgekehrt!
Und warum drängen Polizei und Politik auf verschärfte Regeln? Mit Ausnahme von SKB's, die das Blaue vom Himmel lügen nur um ihre hinterhältigen Ratten-Jobs zu sichern, kommen die doch von alleine gar nicht auf sowas (schon gar nicht die Knüppel-Bu||en... wenn die Zuammenhänge erfassen und logisch verarbeiten könnten wären die doch bei der Kripo gelandet...).Viel zu oft wird, auch hier im Forum , der DFB Angeklagt. Doch das ist teilweise Unsinn. In seiner Sicherheitsgeschichte hat DFB nie von alleine Sicherheitsregeln formuliert. Immer nur auf Drängen der Polizei und Politik.
Unkomplizierter und schneller heißt in diesem Zusammenhang wohl willkürlicher. Und der normale MDR Zuschauer denkt sich "Mensch, da bin ich ja noch sicherer vor den Krawallmachern, die im Stadion freien Raum haben; wie konnte ich bisher überleben
Die Normalität wird zur Ausnahme? Das ist doch nur noch krank...Ausnahmegenehmigungen für Spiele mit niedrigem Risiko seien jederzeit möglich
Auf welcher Basis? Welches Sicherheitsrisiko stellen Fussballfans mit Glasflaschen für die Gesellschaft dar? Welchen finanziellen Schaden haben "alkoholisierte Fans die mit Glasflaschen ums Stadion ziehen" bisher angerichtet und welche Kosten verursachen Polizeieinsätze um "solche negativen Alkoholexzesse zu unterbinden"?Vor allem im Bereich des Stadionumfeldes könne die Polizei bisher nicht eingreifen, wenn beispielsweise alkoholisierte Fans mit Glasflaschen ums Stadion ziehen. "Es geht uns darum, dass solche negativen Alkoholexzesse unterbunden werden."
Richtig, aber was können wir dagegen tun? Es wird ja offensichtlich immer schlimmer und ein Ende ist nicht abzusehen. Und es betrifft ja auch nicht nur den Fußball, ich denke dabei z.B. an das Alkoholverbot am Hassel - erst nur der Hassel und jetzt schon die halbe StadtDie Normalität wird zur Ausnahme? Das ist doch nur noch krank...Die Leipziger Volkszeitung hat geschrieben:
Ausnahmegenehmigungen für Spiele mit niedrigem Risiko seien jederzeit möglich
.... vielleicht trifft Dich ja dann mal so eine Pulle...... na und... haste halt PechUnd wenn da mal 'ne Pulle fliegt... na und?!
Bei uns kann eben NICHT JEDER seine Meinung sagen, seine Lieder singen, oder seine Vereinsfarben präsentieren...
Das Pech hatte ich in der Tat schon, ändert aber nichts daran das man hier meiner Meinung nach mit Kanonen auf Spatzen schiesst. Es ist einfach keine Verhältnissmäßigkeit gegeben..... vielleicht trifft Dich ja dann mal so eine Pulle...... na und... haste halt PechUnd wenn da mal 'ne Pulle fliegt... na und?!
Diesen Grundsatz solltest Du aber nicht vergessen, sondern Dir tief und fest einprägen...aber ich vergaß ja......Bei uns kann eben NICHT JEDER seine Meinung sagen, seine Lieder singen, oder seine Vereinsfarben präsentieren...
Und wo würde hier eine Straftat vorliegen?!Die Verordnung, die vorerst für ein Jahr gelten soll, wird nach dem Willen von Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal ausschließlich in den Stadien sowie dem näheren Umfeld in Kraft treten. Im Fall des Zentralstadions ist beispielsweise eine Zone zwischen Friedrich-Ebert-Straße, Jahnallee, Cottaweg und Hans-Driesch-Straße geplant. Darin soll künftig fünf Stunden vor sowie fünf Stunden nach einem Spiel das Mitführen und der Konsum von Alkohol verboten sein.